Ingolstadt
(anp). Man lasse einen jungen,
couragierten Musikanten, der das Tenorhorn bläst, gewähren, stelle
ihm noch 20 Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 12. Klasse
zur Seite, die auf ihren Instrumenten (Klavier, Cello, Violine,
Gitarre, Klarinette, Akkordeon, E-Orgel, Hackbrett und Flöte) kurze,
zum Teil anspruchsvolle, dann liebliche und sogar in die Beine
fahrende Melodien spielen, und schon hat man ein vorweihnachtliches
Schulkonzert auf die Bühne gebracht. Daß
dies allerdings nicht so einfach ist, wie es sich darstellt,
erläuterte Karl Heinz Rupp
zur Eröffnung des Hausmusikabends im Apian-Gymnasium. Das zu Gehör
gebrachte Repertoire mit Werken von Bach,
Jacchini, Tartini,
Beethoven, Carulli,
Kreisler, Chopin,
Saint-Säens, Max
Reger, Curt Mahr,
Claude François
und Pierluigi Giombini
ließ den Probenaufwand der jungen Musiker und Musikerinnen erahnen.
Daß die Geschwister Mattes auch ihre Mutter (Gitarre) mitbrachten, läßt auf Kontinuität in unserer Volksmusik hoffen, denn sowohl der instrumentale als auch der gesangliche Vortrag des Quartetts war vielversprechend. Und als zum Schluß ein Weihnachtslieder-Potpourri – mit Geige, Klarinette, Blockflöte und Akkordeon nicht nur originell besetzt, sondern auch mit viel Esprit orchestriert – erklang, war wohl den meisten Zuhörern im runden Konzertsaal des Apian-Gymnasiums klar, daß die in diesen Tagen so oft beschworene Besinnlichkeit mit der richtigen Musik am besten zu empfehlen ist.
Die nach dem Konzert im Foyer angebotenen Plätzchen und heißen Getränke sowie die ausgestellten „Burglandschaften in Weiß“ (Kunsterziehung, 5. Klasse) haben diesen stimmungsvollen Hausmusikabend eindrucksvoll ausklingen lassen.
Daß die Geschwister Mattes auch ihre Mutter (Gitarre) mitbrachten, läßt auf Kontinuität in unserer Volksmusik hoffen, denn sowohl der instrumentale als auch der gesangliche Vortrag des Quartetts war vielversprechend. Und als zum Schluß ein Weihnachtslieder-Potpourri – mit Geige, Klarinette, Blockflöte und Akkordeon nicht nur originell besetzt, sondern auch mit viel Esprit orchestriert – erklang, war wohl den meisten Zuhörern im runden Konzertsaal des Apian-Gymnasiums klar, daß die in diesen Tagen so oft beschworene Besinnlichkeit mit der richtigen Musik am besten zu empfehlen ist.
Die nach dem Konzert im Foyer angebotenen Plätzchen und heißen Getränke sowie die ausgestellten „Burglandschaften in Weiß“ (Kunsterziehung, 5. Klasse) haben diesen stimmungsvollen Hausmusikabend eindrucksvoll ausklingen lassen.
Anton
Potche
aus DONAUKURIER, Ingolstadt, 23. Dezember 1998
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