Johann Metzger in seiner
zweiten Amtsperiode als stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender in
Ingolstadt
Weder in der Ingolstädter
Verwaltung noch im Stadtrat oder in entscheidungsfähigen CSU-Gremien
vor Ort muß man sich über eventuelle Ansprechpartner aus dem
Bundesvorstand der Landsmannschaft der Banater Schwaben, dem Landesverband Bayern oder aus dem
Hilfswerk der Banater Schwaben große Gedanken machen. Warum auch? Da
ist doch der Metzger Hans, um alles zu richten. Er wird die jeweils
Verantwortlichen schon kontaktieren und dann auch rechtzeitig zu
anstehenden Terminen nach Ingolstadt lotsen. Davon gab es seit der
Patenschaftsübernahme der Stadt für die Banater Schwaben in Bayern
(1987) wahrlich genug, und sie werden sich mit dem sozialen
Engagement des Hilfswerkes in der Stadt an der Donau noch gewaltig
erhöhen.
Kreisvorstand der CSU Ingolstadt li: Johann Metzger u. Manfred Hochstatter
FotoQuelle: Banater POST
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Daß ein Mann wie Metzger
von den CSU-Oberen gerne auf das täglich neu zu bestellende Feld der
Kommunalpolitik geschickt wird, bedeutet nicht nur Auftrag, sondern
auch Anerkennung. Der CSU-Kreisverband Ingolstadt hat in seiner
Kreisvertreterversammlung vom 25. April 1997 Johann Metzger,
auch Vorsitzender der Vereinigung der Banater Schwaben in Ingolstadt,
für weitere zwei Jahre als einen der vier stellvertretenden
Kreisvorsitzenden bestätigt.
Manfred Hochstatter,
der auf Vorschlag des Bundesministers Horst Seehofer mit einer
deutlichen Mehrheit erneut zum Vorsitzenden dieses 1670 Mitglieder
(99 Neuzugänge in der vergangenen Amtszeit) zählenden
CSU-Kreisverbandes gewählt wurde, umriß das Aufgabenfeld seines
Verbandes für die Zukunft. „Unsere Aufgabe als Partei wird sein,
mit den bundes- und landespolitischen Impulsen zur Neuordnung des
Sozialstaates verstärkt eine Leitbilddiskussion zu führen, um
deutlich zu machen, was wir als CSU wollen. Wir müssen uns wieder
stärker auf die Grundwerte der Menschlichkeit, der Nächstenliebe,
der Nachbarschaftshilfe, der Solidarität, der Subsidiarität und der
Kultur des Helfens besinnen.“
In die gleiche Kerbe schlug
Metzger kürzlich in der Vorstandssitzung der Vereinigung der
Banater Schwaben in Ingolstadt. Die vor ihm und uns allen – sowohl
als bundesdeutsche Bürger, wie auch als Banater Schwaben –
liegenden Jahre werden uns stärker als je zuvor fordern. Toleranz,
Respekt vor der Meinung des anderen – besonders wenn man selbst
andere Ansichten vertritt – werden nach wie vor bitter nötig sein.
Anton Potche
aus BANATER POST,
München, 20. August 1997
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