Die einleitenden Worte zu dieser Veranstaltung sprach der Leiter des Hauses, Dipl.-Bibl. Täffner. Er wies darauf hin, daß diese Autorenlesung im Sinne der Patenschaft der Stadt Ingolstadt für die Banater Schwaben stattfindet.
Die Autoren Julia Schiff und Heinrich Lauer wurden vom Kulturreferenten der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Manfred Engelmann, vorgestellt.
Julia Schiff las aus ihren Gedichten, von denen einige auch in der BANATER POST erschienen sind. Sie beendete ihre Lesung mit einer ergreifenden Kurzgeschichte aus der Zeit der Bărăganverschleppung.
Heinrich Lauer las aus seinem mittlerweile bekannten und geschätzten Roman „Kleiner Schwab – Großer Krieg“. Obwohl tragische Weltuntergangsstimmung den Roman durchzieht, entlockte der Autor mit seiner Lesung den Anwesenden immer wieder beifälliges Schmunzeln. Besonders die herbe, gesunde Dorfsprache, im Sackelhausener Dialekt niedergeschrieben, hatte es dem Auditorium angetan.
Nachdem Manfred Engelmann sich bei den Organisatoren, der Ingolstädter Stadtbücherei und dem Vorstandsvorsitzenden der Vereinigung der Banater Schwaben in Ingolstadt e.V., Johann Metzger, für die hervorragende Organisation bedankt hatte, unterhielten sich die Autoren mit den, leider in zu geringer Zahl anwesenden, Zuhörern.
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