Tanz im Hof des Kulturheims Kapellmeister Hans Kaszner jun.
Quelle: Archiv der Kaszner-Kapelle
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um das Faß fanden im Kulturheim (Kaszner) und auf der überdachten Tanzfläche
der Konsumgenossenschaft (Loris)
statt. Im Kulturheim trug Vortänzer Helmut
Schlosser (mit Rosemarie Linz)
einen schwäbischen Spruch der NBZ-Mitarbeiterin Marianne Ebner (Jahrmarkt) vor. „Nohtänzer“ war Erich Roth mit Anni Warres, zweiter „Nohtänzer“ Franz Fröhr mit Ilse Maurer.
Seit 1975 ist mit der Kaszner-Kapelle
Georg Zeich Kerweivater, sein Vater Josef hatte vorher fast 40 Jahre lang
dieses Ehrenamt inne. Hutgewinner wurde Peter
Mayer (Altgasse). Montag ging das Tuch an Viktor Schmidt. Unter den Klängen der 37 Mann starken Kapelle –
davon 12 Trommler – wird die Kerwei heute abend begraben.
Der zweite Kerweizug wurde von Vortänzerpaar Reinhard Nix – Renate Warres angeführt, gefolgt von den Nachtänzerpaaren Reinhardt Kumaus – Waltraud Bauer und Horst
Müller – Eveline Engelmann.
Hauptorganisator war Kerweivater Michael
Probst, ein Amt, das in dieser Familie langjährige Tradition hat. Unter anderen
hatte er auch die 500 Liter Wein zu verwalten für die Kerweipaare und die
Kapelle, die aus 59 Mann, darunter 17 kleine Trommler bestand. Die jüngsten, Edgar Zink
und Harald
Vogl, sind sieben Jahre alt. Veteran der Kapelle ist mit 50 Nikolaus Kern
(Bassflügelhorn). Den Hut gewann hier Matthias
Jost (Neugasse), das Tuch ging Montag nachmittag an Peter Loris (Hanikls Vetter Phit, Neigass). Dienstag nachmittag hat
die Kerwei „e Loch“ und wird am Abend
eingegraben. In zwei Wochen wird die Nachkerwei abgehalten.
aus NEUE BANATER ZEITUNG, Temeswar, 27. Mai 1980
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